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Bevor du Tabletten nimmst - Welcher Lebensstil lässt dich länger leben?

Einleitung

Tabletten einzunehmen gehört nicht gerade zu den schönsten Momenten im Leben. Aber stell dir vor, du könntest all die Schmerzen und Beschwerden, die diese Tablette verhindert, sehen, bevor du sie einnimmst. Oder sie sogar ganz vermeiden. Das wäre doch ideal, oder?

In diesem Artikel schauen wir uns an, wie du mit der richtigen Lebensweise gesund bleiben und die Wahrscheinlichkeit minimieren kannst, dass du eine Tablette (oder drei) nehmen musst. Lies also weiter, um ein paar Tipps zu bekommen, wie du dich gut fühlen und gut aussehen kannst und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit erhöhst, dass du, selbst wenn du dich für Nahrungsergänzungsmittel oder andere proaktive Gesundheitsmaßnahmen entscheidest, nur leichte Beschwerden hast, von denen du dich leicht erholen kannst.

Bewegung

Für viele Leute ist Bewegung das Letzte, was sie tun wollen. Wir alle wissen, dass wir uns bewegen müssen und dass es uns hilft, länger und gesünder zu leben. Aber was genau bedeutet Bewegung? Wie viel ist genug? Welche Art von Bewegung ist die richtige?

Das Wichtigste zuerst: Jeder hat seine eigenen Vorlieben, wenn es darum geht, fit zu werden – vielleicht hast du schon mal gehört, dass manche Leute gerne laufen, während andere lieber Gewichtheben oder Yoga machen. Wichtig ist nicht nur, dass du etwas findest, das dir Spaß macht, sondern auch, dass es zu deinem Körperbau und deinem Zeitplan passt.

Zum Glück gibt es heutzutage so viele verschiedene Möglichkeiten, aktiv zu werden, dass es auch für Leute, die nicht jeden Tag stundenlang im Fitnessstudio verbringen wollen, jede Menge Optionen gibt (und wenn das immer noch dein Ziel ist, dann nur zu! Viel Erfolg!). Online-Kurse machen das Training zu Hause für alle zugänglich, die keine Zeit für regelmäßige Workouts haben, aber trotzdem ein effektives und abwechslungsreiches Programm wollen.

Ein gesundes Gewicht halten

Ein gesundes Gewicht zu halten ist wichtig für deine Gesundheit und Langlebigkeit.

  • Es verringert das Risiko für chronische Krankheiten wie Herzerkrankungen, Diabetes und Krebs.
  • Es kann dir helfen, dich körperlich und geistig besser zu fühlen und dein Sexualleben zu verbessern.

So hältst du ein gesundes Gewicht:

  • Iss weniger oder nicht mehr, als du brauchst. Wie viele Kalorien du brauchst, hängt von deinem Alter, deiner Größe, deinem Geschlecht und deinem Aktivitätsniveau ab. Um herauszufinden, wie viele Kalorien du täglich brauchst, schau dir diese Tabelle des US-Gesundheitsministeriums an.
  • Iss fettarme, ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst und Gemüse – pass auf, dass du nicht zu viel Natrium (Salz) zu dir nimmst.
  • Achte darauf, dass du jeden Tag genug Wasser trinkst, sodass dein Urin hellgelb oder klar ist (nicht dunkelgelb).

Ausreichend schlafen

Du bist kein Arzt, aber du weißt, dass Schlaf wichtig ist. Viele Forscher stimmen dir zu – Schlaf ist wichtig für die Gesundheit, das Gedächtnis, das Lernen und die Stimmung. Aber wie viel Schlaf brauchen wir wirklich? Und wie sieht es aus, wenn jemand zu wenig oder zu viel schläft?

Die meisten Erwachsenen brauchen zwischen 7 und 9 Stunden Schlaf pro Nacht, um optimal zu funktionieren. Dein Körper (und dein Gehirn) arbeiten den ganzen Tag hart daran, Zellen zu reparieren und alles am Laufen zu halten. In den tiefen Schlafphasen (Phase 4 oder REM) repariert sich der Körper, während wir bewusstlos sind. Wenn wir also nicht genug Schlaf bekommen, beginnt unser Körper schneller zu zerfallen, als er sich selbst reparieren kann. Weniger als 6 Stunden Schlaf pro Nacht haben nachweislich schwerwiegende Nebenwirkungen, darunter Bluthochdruck, Risikofaktoren für Herzerkrankungen wie hoher Cholesterinspiegel und Risikofaktoren für Diabetes wie Fettleibigkeit! Denk daran, dass dies Durchschnittswerte sind: Manche Menschen brauchen je nach Alter oder anderen Erkrankungen weniger oder mehr Schlaf. Sprich mit deinem Arzt, wenn du dich ständig müde fühlst, aber nicht weißt, warum!

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, warum wir schlafen, wie viel Schlaf genug ist und ob man verlorenen Schlaf am Wochenende „nachholen“ kann, lies das Buch „Why We Sleep“ von Matthew Walker PhD (Simon and Schuster).

Gesunde Ernährung

  • Ernähre dich gesund.
  • Vermeide verarbeitete Lebensmittel, vor allem solche mit viel Salz oder Zucker. Wenn du gesünder leben willst, solltest du diese Lebensmittel am besten ganz weglassen, bevor du sie überhaupt in deinen Speiseplan aufnimmst. Wenn du sie aber schon magst, kann es schwer sein, komplett darauf zu verzichten, da sie in unserer Kultur einen festen Platz haben und oft Teil von sozialen Anlässen sind. Wenn du diese Produkte aber zugunsten von Vollwertkost (Obst, Gemüse), Fisch statt rotem Fleisch und anderen mageren Proteinen wie Hühnerbrust oder Eiweiß statt Rindfleischburgern (die auch viel Cholesterin haben) reduzierst, kannst du leichter zu gesünderen Essgewohnheiten übergehen und trotzdem weiterhin genießen, was dir schmeckt, ohne dir langfristig zu schaden.

Nicht rauchen

Rauchen kann Krebs und andere schwere Gesundheitsprobleme verursachen. Es macht auch süchtig, was das Aufhören schwer macht. Aber wenn du deine Gesundheit und Lebensqualität verbessern willst, ist das Aufhören eine der besten Entscheidungen, die du für dich treffen kannst. Nikotinersatzprodukte wie Nikotinkaugummi, Lutschtabletten, Nasenspray oder Inhalatoren helfen, Entzugserscheinungen zu lindern, während du versuchst, ganz mit dem Rauchen aufzuhören. Sie können auch zusammen mit einer Beratung oder Selbsthilfegruppen genutzt werden, um deine Chancen zu erhöhen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Übermäßigen Alkoholkonsum vermeiden

Übermäßiger Alkoholkonsum ist eine der schädlichsten Gewohnheiten, den man haben kann. Zu viel Alkohol kann zu Leberschäden, einem erhöhten Risiko für Krebs und Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes führen. Wenn du auf Alkohol verzichtest, kannst du ein längeres und gesünderes Leben führen!

Stress reduzieren

Stress ist eine heikle Sache. Er kann gut oder schlecht sein, je nach Situation.

Manche Menschen haben gelernt, Stress in ihrem Leben zu nutzen, um sich zu motivieren und mehr von dem zu erreichen, was sie wollen. Andere stellen fest, dass ihre Lebensqualität leidet, wenn sie gestresst sind: Sie fühlen sich unruhig oder überfordert und sind weniger produktiv als sonst.

Wie geht man also am besten mit Stress um? Das Beste, was du tun kannst, ist zu lernen, wie du damit umgehst. Es gibt viele Möglichkeiten, Stress in deinem Leben zu reduzieren und unter Kontrolle zu halten. Viele davon sind die oben bereits erwähnten Tipps für einen gesunden Lebensstil, wie ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung. Versuche außerdem, ein Tagebuch oder einen Blog zu führen, in dem du Dinge, die dich beschäftigen, loswerden kannst (das hilft, sie aus deinem System zu verbannen). Eine ausgezeichnete Technik, die für uns funktioniert, ist Meditation oder Yoga, wenn dir das zusagt.

Pflege soziale Kontakte

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass soziale Unterstützung dir helfen kann, mit Stress und Ängsten umzugehen. Und das stimmt! Wenn du dich von deiner täglichen Arbeit überfordert fühlst oder wenn ein geliebter Mensch kürzlich verstorben ist und du dich hilflos fühlst, kann schon ein Gespräch mit jemandem, der Ähnliches durchmacht, deinen Stresslevel senken. Aber soziale Unterstützung hilft nicht nur dabei, mit stressigen Situationen umzugehen, sondern hält uns auch ein Leben lang gesund und glücklich. Studien zeigen, dass wir umso länger leben, je mehr wir mit anderen verbunden sind! Tatsächlich kann regelmäßiger Kontakt zu Familienmitgliedern für ein langes Leben genauso wichtig sein wie das Aufhören mit dem Rauchen oder regelmäßige Bewegung.

Besuch regelmäßig deinen Arzt und such frühzeitig Hilfe auf, wenn du dich krank fühlst.

Mit zunehmendem Alter wird es immer wichtiger, regelmäßig zum Arzt zu gehen und auf deine Gesundheit zu achten. Vielleicht kennst du das Sprichwort „Vorbeugen ist besser als heilen“. Das gilt besonders für Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes.

Eine frühzeitige Erkennung führt zu besseren Behandlungsergebnissen. Du fühlst dich auch besser, weil du weißt, was mit deinem Körper los ist, was ebenfalls dazu beitragen kann, Stress abzubauen.

Es ist auch hilfreich, wenn du einen Arzt hast, der sich mit der Behandlung älterer Menschen auskennt, da sie sich in einigen Punkten von jüngeren Menschen unterscheiden. Dein Arzt sollte dir erklären können, warum das so ist, und dir auf der Grundlage seines Wissens über altersbedingte Veränderungen im Körper Ratschläge geben können, wie du am besten mit deiner Erkrankung umgehen kannst (oder dir zumindest zeigen können, wo diese Veränderungen auftreten).

Mit einigen der Empfehlungen in diesem Artikel kannst du deine Chancen auf ein längeres Leben erhöhen.

Wenn du dir Sorgen um das Älterwerden machst, können dir diese Tipps helfen, ein gesünderes und glücklicheres Leben zu führen.

  • Iss mehr Gemüse.
  • Beweg dich mindestens 30 Minuten am Tag (vergiss nicht, mit dem Hund Gassi zu gehen!).
  • Reduzier Stress, indem du dich beschäftigst, Kontakte pflegst und dir Zeit für dich selbst nimmst.

Fazit

Denk daran, dass dies nur Empfehlungen sind. Nicht jede davon wird für dich passen, und das ist in Ordnung. Das Wichtigste ist, dass du das tust, was sich für dich richtig anfühlt, und dass du es konsequent machst, damit es zu deinem Lebensstil wird. Wenn dann die Zeit kommt, in der du Unterstützung von anderen brauchst, um für dich selbst zu sorgen (was irgendwann der Fall sein wird), werden diese besser verstehen, wie sie dir am besten helfen können, weil sie bereits wissen, was für DICH am besten funktioniert! 

 

Quellen:

Health and Human Services

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