GABA Supplementation: What is the Optimal Dosage?

GABA-Supplementierung: Was ist die optimale Dosierung?

ABA (Gamma-Aminobuttersäure), ein bekannter Neurotransmitter im Gehirn, ist wichtig für die Steuerung der Erregbarkeit der Nervenzellen und hält sowohl die Entspannung als auch die Anregung im Gleichgewicht.

Viele Leute nehmen GABA-Präparate, um Angstzustände zu reduzieren, besser zu schlafen und ihre Stimmung insgesamt zu verbessern. Es ist aber wichtig, die richtige Dosis GABA zu finden, um die Vorteile optimal zu nutzen und die Sicherheit zu gewährleisten.

Was ist GABA?

Der wichtigste hemmende Neurotransmitter des zentralen Nervensystems ist Gamma-Aminobuttersäure (GABA). Diese hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Erregbarkeit der Nervenzellen im gesamten Nervensystem. Es wurde gezeigt, dass GABA die Nervenaktivität moduliert und so beruhigend wirkt, was zur Verringerung von Angstsymptomen, zur Förderung eines guten Schlafes und zu einem gesteigerten Wohlbefinden beitragen kann.1

Solche positiven Effekte können durch die Einnahme von GABA-Präparaten verstärkt werden, vor allem bei Menschen mit einem niedrigen GABA-Spiegel.

Mehr über GABA erfährst du in unserem Artikel „GABA – Gesundheitliche Vorteile, Dosierung und Nebenwirkungen”.

GABA-Ergänzung verstehen

Der Grund für die Einnahme von GABA-Präparaten ist, dass sie das Gehirn auf natürliche Weise beruhigen und so Stress reduzieren.2 Eine Studie zeigte einen verringerten GABA-Spiegel im Gehirn von depressiven Menschen.3

Außerdem führt erhöhter Stress zu schlechtem Schlaf, einem schwachen Immunsystem und einem höheren Risiko für Depressionen. Außerdem leiden Menschen mit niedrigen GABA-Werten oft an bestimmten Krankheiten wie:

  • Anfallsleiden,
  • Parkinson,
  • ADHS,
  • Angstzuständen,
  • Panikstörungen,
  • Stimmungsstörungen wie Depressionen.

Andere nehmen GABA-Präparate, um ihre Symptome im Zusammenhang mit diesen Erkrankungen zu kontrollieren.4 Es gibt viele Belege für die plausible Theorie, dass GABA-Präparate bei verschiedenen Erkrankungen, insbesondere bei der Behandlung von Angstzuständen, eingesetzt werden können.5

Dies wurde durch eine im Journal of Clinical Neurology veröffentlichte Studie belegt, die die potenziellen Anwendungsmöglichkeiten von GABA-Präparaten zur Behandlung von Schlaflosigkeit untersuchte. 40 Teilnehmer der einmonatigen Studie nahmen vor dem Schlafengehen 300 mg GABA ein. Es wurde festgestellt, dass sich die Schlafqualität der Teilnehmer verbessert hatte.6

Empfohlene Dosierung von GABA-Präparaten

Für GABA gibt es keine festgelegten Dosierungsempfehlungen, da es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel und nicht um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt. Es wird empfohlen, nicht mehr als 750 mg auf einmal einzunehmen, wobei die tägliche Dosierung in der Regel zwischen 50 und 300 mg liegt.

GABA-Präparate können bei bestimmungsgemäßer Einnahme bis zu 12 Wochen lang sicher eingenommen werden.7

GABA – Nebenwirkungen

GABA gilt bei Einnahme in angemessenen Dosierungen für die meisten Menschen als im Allgemeinen sicher.

In einigen Fällen wurden jedoch leichte Symptome wie Hautkribbeln, Brennen im Hals und Kurzatmigkeit beobachtet, die jedoch in der Regel kurz nach der Einnahme wieder abklingen.7

Denken Sie immer daran, dass jeder Mensch einzigartig ist und daher das, was für eine Person geeignet ist, für eine andere Person möglicherweise nicht geeignet ist. Konsultieren Sie unbedingt Ihren Arzt, bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen.

Abschließende Worte

Zusätzlich zu Entspannungstechniken wie tiefem Atmen oder Meditation könnte die Einnahme von GABA-Präparaten eine gute Wahl sein, wenn du nach Möglichkeiten suchst, Stress abzubauen oder deine Schlafqualität zu verbessern.

In Zusammenarbeit mit einem Arzt kannst du einen individuellen Plan entwickeln, der die Vorteile von GABA optimiert und dein allgemeines Wohlbefinden steigert.

Referenzen

  1. Boonstra, E., De Kleijn, R., Colzato, L. S., Alkemade, A., Forstmann, B. U., & Nieuwenhuis, S. (2015). Neurotransmitter als Nahrungsergänzungsmittel: Die Auswirkungen von GABA auf Gehirn und Verhalten. Frontiers in Psychology, 6. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2015.01520.
  2. Abdou, A. M., Higashiguchi, S., Horie, K., Kim, M., Hatta, H. und Yokogoshi, H. (2006). Entspannungs- und immunitätsfördernde Wirkungen der Verabreichung von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) beim Menschen. BioFactors (Oxford, England), 26(3), 201–208. https://doi.org/10.1002/biof.5520260305.
  3. Lener, M. S., Niciu, M. J., Ballard, E. D., Park, M., Park, L. T., Nugent, A. C. und Zarate, C. A. (2017). Glutamat- und Gamma-Aminobuttersäure-Systeme in der Pathophysiologie der Major Depression und der Reaktion auf Ketamin als Antidepressivum. Biologische Psychiatrie, 81(10), 886–897. https://doi.org/10.1016/j.biopsych.2016.05.005.
  4. Schür, R. R., Draisma, L. W., Wijnen, J. P., Boks, M. P., Koevoets, M. G., Joëls, M., Klomp, D. W., Kahn, R. S. und Vinkers, C. H. (2016). GABA-Spiegel im Gehirn bei psychiatrischen Störungen: Eine systematische Literaturübersicht und Metaanalyse von (1) H-MRS-Studien. Human Brain Mapping, 37(9), 3337–3352. https://doi.org/10.1002/hbm.23244.
  5. Park, K. B., & Oh, S. H. (2007). Herstellung von Joghurt mit erhöhtem Gehalt an Gamma-Aminobuttersäure und wertvollen Nährstoffen unter Verwendung von Milchsäurebakterien und gekeimtem Sojabohnenextrakt. Bioresource Technology, 98(8), 1675–1679. https://doi.org/10.1016/j.biortech.2006.06.006.
  6. Byun, J. I., Shin, Y. Y., Chung, S. E. und Shin, W. C. (2018). Sicherheit und Wirksamkeit von Gamma-Aminobuttersäure aus fermentiertem Reiskeim bei Patienten mit Symptomen von Schlaflosigkeit: Eine randomisierte Doppelblindstudie. Journal of clinical neurology (Seoul, Korea), 14(3), 291–295. https://doi.org/10.3988/jcn.2018.14.3.291.
  7. Oketch-Rabah, H. A., Madden, E. F., Roe, A. L. und Betz, J. M. (2021). Sicherheitsüberprüfung von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) durch die United States Pharmacopeia (USP). Nutrients, 13(8), 2742. https://doi.org/10.3390/nu13082742.
  8. Cavanna, A. E., Trimble, M. R., Cinti, F., & Monaco, F. (2010). Die Rolle von GABA bei der Pathophysiologie und Behandlung des Tourette-Syndroms und anderer neuropsychiatrischer Störungen. Journal of Neuropsychiatry and Clinical Neurosciences, 22(3), 262-273. https://doi.org/10.1176/jnp.2010.22.3.262.
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